„Das Mitmach-Web ist eine feine Sache, aber es hat auch seine Schattenseiten“, schreibt Spiegel Online heute in eigener Sache. Richtig: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Von dieser Binsenweisheit offenbar völlig überrascht, knipst SpOn heute hektisch das Licht bei der erst gestern gestarteten Kooperation mit last.fm wieder aus. Der „Jugendschutz-Filter“ des Musikdienstes sei „noch nicht dicht genug“.
Das führende user generated Fotoalbum ist offenbar schon etwas weiter mit seinem Filtr (sic!, scnr). Um ja kein Risiko einzugehen, werden alle Bildchen, die von Usern und Mitarbeitern nicht als hundertprozentig schattenfrei eingestuft wurden, ausgeblendet (zumindest für Benutzer aus Singapur, Hongkong, Korea oder Deutschland).
Weiter so! Und den Hauptschalter nicht vergessen, damit garantiert nichts mehr Schatten werfen kann.
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