Das Forbes–Magazin treibt mir ein Lachen und eine Träne ins Gesicht. Auf der einen Seite schaffen sie es, einen richtig netten Artikel über wikis im Allgemeinen zu schreiben (so, daß er für Manager verständlich ist und ein „das brauchen wir auch“ ins Ohr pflanzt), auf der anderen Seite scheitern sie schonmal an der Ãœberschrift.
Yeah, right. 1995 kamen wikis, 1997 wurde „blogging“ als solches benannt. Nur weil wikis also 10 Jahre lang in Ruhe gelassen wurden, sind wir nun also Blogging auf Steroiden.
Mein Lieblingszitat ist ja das hier:
We asked Frederick Allen, Managing Editor of American Heritage [published by Forbes], to compare entries from Britannica Online and the Wikipedia. He was skeptical about the Wikipedia, but after throwing several queries at the two encyclopedias (Haydn, Millard Fillmore, warblers), he admitted, „it looks as if Wikipedia’s gotten a lot better, more thorough and more accurate.“ Even the Wikipedia’s James II of Britain article beat Britannica in size, reach and outside references.
Ansonsten ist der Artikel erstaunlich fehlerfrei, leider auch an zentralen Stellen planlos. Flexwiki wird erwähnt, Microsoft auch. Dass Microsoft Flexwiki unter eine freie Lizenz gestellt hat, nicht:
Unfortunately for the big corporate collaboration players, Microsoft and IBM for example, most software that wikis are built from is free,
Lesenswert ist der Artikel für denjenigen, der noch nicht so ganz glaubt, dass man mit Wikis Geld machen „könnte“ (können wie in New Economy).